Für den Mürbeteig habe ich zuerst Mehl, Zucker, Salz und Vanilleextrakt miteinander vermischt. Die kalte Butter habe ich in Würfeln dazugegeben und alles mit den Händen rasch verknetet. Dabei ist wichtig, nicht zu lange zu kneten, sonst verliert der Teig seine mürbe Struktur. Der Teig durfte dann eingewickelt im Kühlschrank ruhen, bevor ich ihn ausgerollt, in die Springform gelegt und mit einer Gabel eingestochen habe. Bei 180 °C hat er zwölf bis fünfzehn Minuten gebacken und durfte dann vollständig auskühlen.
Währenddessen habe ich den Biskuit vorbereitet. Dafür habe ich die Eier mit Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz so lange aufgeschlagen, bis eine richtig dicke, helle Creme entstanden ist. Mehl, Kakao und Backpulver habe ich gemischt und vorsichtig untergehoben. Der Teig kam in eine etwas kleinere Springform als der Mürbeteigboden, damit später ein schöner Rand entsteht. Gebacken habe ich den Biskuit bei 180 °C etwa zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten. Nach dem Auskühlen habe ich den Boden begradigt und die Krümel für die Deko aufgehoben.
Für die Creme habe ich Mascarpone, Quark, Frischkäse, Puderzucker, Vanille und Zitronensaft glatt gerührt. Die Sahne habe ich mit Sahnesteif steif geschlagen und vorsichtig untergehoben, zuletzt kamen die Raspelschokolade dazu.
Dann kam der schönste Teil: Der Zusammenbau. Den Mürbeteigboden habe ich zuerst mit etwas Schokosoße bestrichen. Darauf kam der Biskuitboden, dann habe ich die Bananen in Scheiben geschnitten und dicht an dicht aufgelegt. Die Creme habe ich großzügig darüber verteilt und glattgestrichen. Zum Schluss habe ich die Biskuitkrümel und zusätzliche Schokoraspel über die Torte gestreut.
Nach ein paar Stunden Kühlzeit – am besten über Nacht – war sie perfekt durchgezogen. Beim Anschneiden zeigen sich die Schichten richtig schön, und geschmacklich ist sie einfach unschlagbar: cremig, fruchtig, schokoladig. Genau wie ein Banana Split, nur eben als festliche Torte.