Schokoladen-Walnusstarte
– winterlich, knusprig, nussig,
Manchmal braucht es ein Dessert, das nach gemütlichen Abenden schmeckt – nach Kerzenlicht, leise knisternder Weihnachtsmusik und dem Duft von frisch gerösteten Nüssen. Genau dafür ist diese Schokoladen-Walnuss-Tarte gemacht. Ein knuspriger Mürbeteigboden, darauf eine reichhaltige Füllung aus Walnüssen, Karamell und Schokolade, die beim Anschneiden leicht glänzt und jeden Bissen angenehm süß und nussig macht.
Diese Tarte vereint alles, was man mit der Adventszeit verbindet: Wärme, Gewürze, Schokolade und ein Hauch Nostalgie. Sie passt zu gemütlichen Familiennachmittagen, auf eine weihnachtliche Kaffeetafel oder als einfaches, aber festliches Dessert.
Im Rezept zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du den Boden vorbereitest, die Schoko-Walnussfüllung kochst und die Tarte anschließend winterlich dekorierst. Wenn du Schokolade und Nüsse magst, wird dieses Rezept sehr wahrscheinlich ein Favorit für die Adventszeit.
Rezept Check
Arbeitszeit
2 Std. 30 Min.
Portionen
10 Stück
Kosten
Ca. 12,00 € gesamt
Haltbarkeit
2 - 3 Tage im Kühlschrank
Kalorien
Ca. 550 kcal pro Stück
Schwierigkeit
Mittel
Utensilien
- Rührschüssel
- Handmixer oder Küchenmaschine
- Teigschaber
- Küchenwaage
- Teelöffel/Esslöffel zum Abmessen
- Frischhaltefolie (für die Teigruhe)
- Nudelholz
- Tarteform (ca. 26 cm)
- Backpapier
- Messer und Schneidebrett
- Kleiner Topf und hitzebeständige Schüssel für das Wasserbad
- Kleiner Spatel
Hinweis: Die Mengen sind für eine Tarteform Ø 26 cm berechnet. Falls deine Form größer oder kleiner ist, kannst du die Zutaten mit meinem Portionsrechner anpassen.
Wie groß ist deine Backform?
Zutaten:
- Mürbeteigboden
- Trockene Hülsenfrüchte zum Blindbacken
- 250 g Mehl
- 100 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 100 g sehr kalte Butter, in Würfeln
- 2 Eier
- Schokoladen-Walnuss-Füllung
- 250 g Schokolade
- 200 g Schlagsahne
- 1 EL Honig
- 40 g weiche Butter
- 180 g Walnusskerne
- Deko (optional)
- Spekulatius, Zimtsterne, Pralinen, Streusel nach Bedarf
Zubereitung:
Für den Mürbeteig verknete ich Mehl, Puderzucker, Butter und ein Ei zu einem glatten Teig. Ich forme eine Kugel, wickle sie in Frischhaltefolie und lege den Teig für etwa zwei Stunden in den Kühlschrank.
Nach der Kühlzeit rolle ich den Teig auf einer bemehlten Fläche aus und lege ihn in meine Tarteform. Für das Blindbacken decke ich den Boden mit Backpapier ab und beschwere ihn mit Hülsenfrüchten. Danach kommt die Form bei 180 °C für etwa 15 Minuten in den Ofen. Anschließend nehme ich die Hülsenfrüchte heraus und backe den Boden noch ein paar Minuten weiter, bis er leicht Farbe bekommt.
Für die Füllung hacke ich die Walnüsse grob. Die Schokolade erhitze ich zusammen mit der Sahne über einem Wasserbad und rühre den Honig ein, bis alles geschmolzen und glatt ist. Dann hebe ich die Walnüsse unter und verteile die Masse auf dem Boden.
Die Tarte stelle ich nun für rund zwei Stunden in den Kühlschrank, damit die Füllung fest wird. Zum Schluss dekoriere ich nach Wunsch mit Spekulatius, kleinen Keksen oder Pralinen.
Meine Profitipps für dich:
Mürbeteig nicht zu lange kneten: Verarbeite den Teig nur so lange, bis sich alles gerade verbunden hat. Zu langes Kneten macht ihn zäh statt mürbe. Wenn er zu weich wird, kurz im Kühlschrank nachkühlen.
Blindbacken für einen knusprigen Rand: Stich den Teigboden mehrmals mit der Gabel ein, lege Backpapier auf und beschwere ihn mit Hülsenfrüchten. So bleibt der Boden schön flach und wird rundum knusprig.
Schokolade und Sahne langsam schmelzen: Erwärme Sahne und Schokolade nur bei niedriger Hitze oder im Wasserbad. Die Mischung darf nicht kochen, sonst trennt sie sich. Rühre so lange, bis eine glatte, glänzende Creme entsteht.
Walnüsse vorher leicht rösten: Röste die Walnüsse kurz in der Pfanne oder im Ofen, bis sie duften. Das intensiviert das Aroma und gibt der Füllung noch mehr Nussgeschmack.
- Tarte gut durchkühlen: Stelle die fertige Tarte mindestens 2–3 Stunden kalt, besser über Nacht. Die Füllung wird dadurch schnittfest, die Aromen verbinden sich und die Stücke lassen sich sauber schneiden.
Sarah`s Cakes & Sweets – Rezept von Sarah Sangermann

Schokoladen-Walnusstarte
Zutaten
Method
- Für den Mürbeteig verknete ich Mehl, Puderzucker, Butter und ein Ei zu einem glatten Teig. Ich forme eine Kugel, wickle sie in Frischhaltefolie und lege den Teig für etwa zwei Stunden in den Kühlschrank.
- Nach der Kühlzeit rolle ich den Teig auf einer bemehlten Fläche aus und lege ihn in meine Tarteform. Für das Blindbacken decke ich den Boden mit Backpapier ab und beschwere ihn mit Hülsenfrüchten. Danach kommt die Form bei 180 °C für etwa 15 Minuten in den Ofen. Anschließend nehme ich die Hülsenfrüchte heraus und backe den Boden noch ein paar Minuten weiter, bis er leicht Farbe bekommt.
- Für die Füllung hacke ich die Walnüsse grob. Die Schokolade erhitze ich zusammen mit der Sahne über einem Wasserbad und rühre den Honig ein, bis alles geschmolzen und glatt ist. Dann hebe ich die Walnüsse unter und verteile die Masse auf dem Boden.
- Die Tarte stelle ich nun für rund zwei Stunden in den Kühlschrank, damit die Füllung fest wird. Zum Schluss dekoriere ich nach Wunsch mit Spekulatius, kleinen Keksen oder Pralinen.

Himbeer Brownies
Zutaten
Method
- Zuerst heize ich den Ofen auf 180 °C Ober und Unterhitze vor, damit er die richtige Temperatur hat, wenn der Teig fertig ist.
- Währenddessen lasse ich die Butter zusammen mit der Schokolade über einem Wasserbad langsam schmelzen – das dauert ein paar Minuten und sorgt für eine wunderbar glatte Masse.
- Die Eier, das Eigelb und den Zucker schlage ich in einer Schüssel cremig auf. Dann siebe ich das Mehl zusammen mit dem Kakao darüber und rühre alles vorsichtig unter.
- Nun kommt die leicht abgekühlte Schokoladen-Buttermischung dazu, die ich behutsam unterhebe, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
- Diesen fülle ich in eine eingefettete Backform mit etwa 20 x 20 cm Größe und drücke die Himbeeren sanft in den Brownie-Teig.
- Die Form kommt für rund 35 Minuten in den Ofen, bis die Brownies schön saftig, aber nicht zu trocken sind. Schon beim Backen erfüllt der Duft von Schokolade und Himbeeren die Küche – und genau so schmecken sie dann auch.
